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Clean Eating


Weihnachten und Silvester sind vorbei. Wir haben viel gegessen, manchmal vielleicht zu viel. Und jetzt haben viele Menschen das Bedürfnis, es etwas leichter angehen zu lassen. Es muss ja nicht gleich eine Fastenkur sein. Haben Sie schon mal etwas von Clean Eating gehört? 


In den Premium Fitness Clubs von Holmes Place unterstützen wir Sie nicht nur dabei, etwas für Ihre Fitness zu tun. Sie können sich auch über gesunde Ernährung informieren. Unsere Ernährungsberater erstellen Ihnen gerne Ihren persönlichen Ernährungsplan. 


Was ist Clean Eating?


Es ist ein Ernährungstrend, den die kanadische Ernährungsberaterin Tosca Reno entwickelt hat. Auf den Teller kommen frische Lebensmittel ohne künstliche Zusätze. Das bedeutet: Auf Fertiggerichte und Fast Food, Süsswaren, Weissmehl, Zucker und Softdrinks wird verzichtet. Dafür gibt es frisches Obst und Gemüse, Vollkorngetreide, Eiweiss und Fleisch aus artgerechter Tierhaltung. Nachhaltigkeit spielt für die Anhänger dieser Ernährungweise eine wichtige Rolle.


Komplexe Kohlenhydrate und viele Vitamine


Wichtig sind komplexe Kohlenhydrate wie Gemüse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte. Sie enthalten reichlich Vitamine, Ballast- und Nährstoffe. Sie haben besondere Eigenschaften: Damit der Körper sie verwerten kann, muss er sie erst aufspalten. Dafür braucht er eine Weile. Diese Kohlenhydrate sättigen deshalb langsamer. Aber es dauert auch länger, bis man wieder Hunger hat.


Zusätzlich werden Lebensmittel wie Nüsse, Kerne und Samen, frische Kräuter, Milchprodukte, gesunde Fette und Öle und Fleisch verwendet. Wichtig: Fans bevorzugen diese Produkte in Bio-Qualität, weil Bio-Produzenten auf Pestizide und Mineraldünger verzichten. Generell sollten die Lebensmittel so naturbelassen wie möglich sein. Das bedeutet: Auf künstliche Aromen und Süssstoffe, Farbstoffe, Geschmacksverstärker oder Verdickungsmittel wird verzichtet.


Abnehmen mit Clean Eating


Auch wenn Clean Eating keine Diät ist: Sie können damit abnehmen. Das liegt daran, dass dabei auf einfache Kohlenhydrate wie Zucker und Weissmehl verzichtet wird. Diese Kohlenhydrate liefern Ihnen schnelle Energie, aber keine Nährstoffe. Die Energie aber ist von kurzer Dauer. Schon wenig später meldet sich wieder Hunger. Die Gefahr: Man isst zu viel. 


Keine neue Idee


Der Name ist neu, aber im Prinzip geht es beim Clean Eating ganz einfach um eine vollwertige und gesunde Ernährung, in der auf verarbeitete Lebensmittel verzichtet wird. Das bedeutet: Wenn Sie bevorzugt Lebensmittel ohne lange Zutatenliste kaufen, machen Sie schon viel richtig. 


Die Umstellung ist nicht einfach


Clean Eating ist viel natürlicher als die heute von den meisten Menschen als „normal“ empfundene Ernährung. Trotzdem ist es nicht leicht, sich umzustellen. Wer früher mittags mal eben zur Imbissbude gegangen ist und sich eine Portion Pommes oder Wurst geholt hat, muss ebenso umdenken wie diejenigen, die auch mal zur Tütensuppe gegriffen haben, wenn sie mittags wenig Zeit zum Kochen haben. All diese Lebensmittel sind stark verarbeitet und damit ungeeignet fürs Clean Eating.


Frisches Obst und Gemüse der Saison


Keine Sorge: Auch Clean Eating kann schnell gehen. Achten Sie einfach darauf, vor allem frisches Obst und Gemüse der Saison und aus der Region zu verwenden. Dazu noch Vollkornpasta, Öl statt Bratensauce und ein eigenes Dressing statt des Fertigproduktes. Probieren Sie einfach aus, was Ihnen schmeckt. Und freuen Sie sich über die Vielfalt an gesunden Pflanzenölen, die es zu entdecken gibt.


Ein paar Rezepte zum Ausprobieren


Salatsauce: Sie ist sehr schnell gemacht und wirklich lecker. Sie brauchen dafür einen Esslöffel Honig, einen Esslöffel Senf nach Geschmack, sechs Esslöffel Olivenöl, vier Esslöffel Balsamico, einen halben Teelöffel Salz, zwei Prisen Pfeffer, eine halbe Schalotte und etwas Petersilie. Geben Sie alle Zutaten in eine Schüssel und verrühren sie gründlich. Sie passt zu vielen Salaten.


Pommes aus dem Ofen: So leckere Pommes haben Sie noch nie genossen – wetten? Sie brauchen dafür 450 Gramm große, festkochende Kartoffeln, zwei Esslöffel Olivenöl, einen Teelöffel Kurkuma, zwei Teelöffel ungeschälten Sesam und etwas grobes Meersalz. So geht’s: Waschen und schälen Sie die Kartoffeln und schneiden sie in etwa einen Zentimeter dicke Stifte. Mischen Sie sie möglichst sofort in einer Schüsel mit Öl und Kurkuma. Verteilen Sie die Kartoffelstifte auf einem Backblech (mit Backpapier auslegen) und backen Sie bei 200 Grad (Umluft 180 Grad, Gas Stufe 3) auf der zweituntersten Schiene etwa 35 Minuten lang. Wenden Sie sie in dieser Zeit zweimal. In der Zwischenzeit rösten Sie den Sesam in einer Pfanne ohne Fett und mahlen Sie den gerösteten Sesam in einem Mörser mit etwas Salz. Nehmen Sie die Kartoffelstifte aus dem Ofen, bestreuen sie mit Sesamsalz und servieren sie sofort. 


Wenn Sie noch mehr über gesunde Ernährung wissen möchten, können Sie einen Termin bei den Ernährungsberatern von Holmes Place buchen. Dort bekommen Sie viele Tipps und können sich Ihren individuellen Ernährungsplan zusammenstellen lassen.



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