Das Geheimnis der Passionsfrucht

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Von aussen ist die Passionsfrucht unscheinbar – doch es steckt viel Power in ihr. Kein Wunder, dass sie zu den Superfoods gehört! Sie enthält jede Menge Vitamine und Mineralstoffe, hat einen wunderbaren Geschmack und ist sehr vielfältig in der Küche einsetzbar.

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Woher die Passionsfrucht ihren Namen hat

Heimisch ist die Pflanzenart, deren bekannteste Vertreter die Süsse Grenadilla (dunkelrote Schale) und die Maracuja (gelbgrüne Schale) sind, in den subtropischen Regionen Afrikas und Südamerikas. Sie ist die Frucht einer Kletterpflanze, deren riesige Blüten absolut spektakulär sind. Sie sind es auch, denen die Pflanze ihren Namen Passionsfrucht verdankt: Missionare fanden beim Betrachten der Blüte Ähnlichkeiten mit der Leidensgeschichte Jesu.  Sie erkannten Kreuznägel, die Dornenkrone und Wundmale.


Powerfrucht mit Heilkräften

Lassen Sie sich vom äusseren Schein der Passionsfrucht nicht abschrecken. Je schrumpeliger die feste, dicke Haut ist, desto reifer ist sie. Und liefert dann reichlich von den Vitaminen A, B und C, dazu Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium und Phosphor. Und es geht noch weiter, denn die Kerne enthalten wertvolle ungesättigte Fettsäuren, ausserdem Beta-Carotin und Folsäure. Hinzu kommen viele Ballaststoffe, die der Verdauung gut tun.


Mit ihrem Vitamingehalt ist die Passionsfrucht ideal, um das Immunsystem zu stärken. Studien zeigen ausserdem, dass sie entzündungshemmend und schmerzlindernd wirkt. Mit ihrem hohen Gehalt an Antioxidantien kann sie ausserdem das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken und Bluthochdruck reduzieren. Es gibt Vermutungen, dass sie sogar bei Asthma, Krebs und Osteoporose lindernd und heilend wirkt. 


Pur geniessen oder als Zutat für Salate und Desserts

Mit gerade einmal 67 Kalorien pro 100 Gramm ist die Passionsfrucht ausserdem ein echtes Leichtgewicht – perfekt also, um den unterschiedlichsten Speisen ihre typisch süss-säuerliche Note zu verleihen. Pur schmeckt sie natürlich auch: Man kann sie einfach halbieren und Fruchtfleisch und Samen auslöffeln. Aber auch als Zutat zu Obstsalaten, Säften und Desserts ist sie wunderbar geeignet. Etwa in Verbindung mit Naturjoghurt, dem sie eine exotische Note verleiht. 


Exotisch und lecker: Kurkuma-Passionsfrucht-Elixier

Etwas ganz Besonderes ist das Kurkuma-Passionsfrucht-Elixier. Es besteht aus dem Fruchtfleisch von drei Passionsfrüchten, einem Esslöffel frisch geriebenem Ingwer, einem halben Teelöffel Kurkuma-Pulver, der Schale einer Bio-Zitrone, einer Prise schwarzem Pfeffer und zwei Esslöffeln Honig. Alles gut vermischen und dann 30 Minuten ruhen lassen. Das Elixier eignet sich wunderbar als exotische Würze für Müslis, Pudding, Smoothies oder Joghurt. Im Kühlschrank hält es sich ein paar Tage.  


Selbstgemachter Saft

Natürlich können Sie aus Passionsfrüchten auch Saft herstellen. Er schmeckt leicht säuerlich und ist deshalb vor allem im Sommer herrlich erfrischend. Sie brauchen dafür zwei grosse Passionsfrüchte oder Maracujas, einen Liter Wasser, drei Esslöffel Zucker und ein bisschen Milch (alternativ: Hafermilch). Die Früchte aufschneiden, Fruchtfleisch herauslösen und mit etwas Wasser in einen Mixer geben. Pürieren und dabei das Wasser und den Zucker hinzufügen. Später nach Geschmack Milch dazugeben. Die Masse dann durch ein Sieb drücken und in eine Flasche oder einen Krug abfüllen. Gut gekühlt schmeckt er am besten!

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