Die 3 größten Lügen der Ernährung
Dass Ernährung eine wichtige Rolle für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden spielt, steht außer Frage. Allerdings können gerade die Medien leicht für Verwirrung sorgen, denn fast täglich gibt es neue und sich häufig widersprechende Halbwahrheiten und Mythen rund ums Essen zu lesen. Allerdings werden auch von Wissenschaftlern zunehmend vormals als unantastbar geltende Ernährungs-Thesen in Frage gestellt oder sogar ganz verworfen.
Nicht nur aufgrund dieser Unsicherheiten scheint sich das Ernährungsverhalten vieler Menschen in eine falsche Richtung zu entwickeln. Um Behauptungen und Thesen besser einschätzen zu können, reicht es nicht aus zu wissen, was Eiweiße, Kohlenhydrate und Fette sind; sondern Sie sollten auch darüber Bescheid wissen, was sie für Aufgaben im Stoffwechsel Ihres Körpers haben.
1.„Eier sind ungesund!“ Das ist nur eine von vielen Ernährungsregeln, die sich bis heute hartnäckig in vielen Köpfen festgesetzt haben. Wer jedoch einen Blick hinter die Fassade wirft, wird feststellen, dass es sich dabei um nichts als einen Mythos handelt, denn selbst die Mainstream-Medizin spricht inzwischen schon von einer „Cholesterinlüge“. Patienten wurde lange genug mit angeblich zu hohen Cholesterinwerten Angst vor Frühstückseiern eingejagt. Dabei sind Eier an sich ein biologisch vollwertiges, gesundes und ausgewogenes Lebensmittel. Eine Pauschalverurteilung von Eiern ist sicher falsch, allerdings sollten Sie bei überhöhten Cholesterinwerten sicherheitshalber Ihren Arzt konsultieren, um ein vernünftiges Mittelmaß zu finden.
2. Auch die Pauschalverurteilung von Fett ist inzwischen ein wenig abgeebbt. Doch macht fettes Essen nicht doch automatisch fett? Bis heute zumindest konnten die angeblich schlechten Auswirkungen von Fett auf die Gesundheit von Herz und Kreislauf nie wirklich nachgewiesen werden. Auch die generelle Annahme, pflanzliches Fett sei „gut“ und tierisches Fett „böse“ ist wissenschaftlich nicht mehr so haltbar.
3.Dass Sie möglichst viel Getreide zu sich nehmen sollten, ist ebenfalls eine aus der Mode gekommene Weisheit. Von der Glorifizierung des Getreides als Gesundmacher ist sogar nicht viel übrig geblieben. Auch wenn wir in modernen Zeiten leben, so ticken in unserem Körper immer noch Instinkte aus der Steinzeit, und das gilt laut Ansicht der populären Paleo-These („Steinzeit-Diät“ ohne Getreide) auch für die Ernährung. Einige Menschen (5-10% statt der einst angenommenen 1% der Bevölkerung) vertragen Weizen sogar überhaupt nicht und sind dauerkrank, weil ihre Gluten-Unverträglichkeit oft jahrelang nicht erkannt wird.
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Holmes Place Team