Lecker und gesund: Suppen für Herbst und Winter
In den Premium Fitness Clubs von Holmes Place unterstützen wir Sie nicht nur dabei, Ihr persönliches Fitness-Ziel zu erreichen. Sie können sich auch von unseren Ernährungsberatern Tipps zu gesunder und schlanker Ernährung geben lassen.
Wenn es kalt und ungemütlich wird, lieben wir Suppen ganz besonders. Denn sie wärmen kräftig durch, schmecken gut – und gesund sind sie auch noch. Vor allem, wenn sie selbstgemacht sind.
Deshalb sind Suppen im Herbst und Winter zu empfehlen
Es steckt Gemüse drin: Gemüse ist nähr-, ballaststoff- und wasserreich. Es sättigt anhaltend und stärkt das Immunsystem. Die Suppe wärmt zudem von innen.
Gut für die Verdauung: Der Körper kann gekochte und pürierte Nahrung besser verdauen als Rohkost. Allerdings ist es wichtig, trotzdem gut zu kauen, denn dadurch werden die Verdauungsenzyme im Speichel aktiviert.
Sie können sie gut vorbereiten: Wenn Sie tagsüber wenig Zeit zum Kochen haben, bereiten Sie die Suppe einfach am Vorabend zu. Pürieren Sie das Gemüse, würzen es nach Geschmack und kochen es vor. In einem gut verschließbaren Schraubglas können Sie es gut zur Arbeit mitnehmen und dort aufwärmen.
Löffel für Löffel den Stress verscheuchen: Heiße Suppe kann man nicht herunterschlingen. Sie ist deshalb ideal, um langsames Essen zu trainieren. Nehmen Sie jeden Löffel bewusst auf. Damit tun Sie nicht nur etwas gegen Stress, sondern unterstützen auch Ihre Verdauung.
Da stecken gesunde Gewürze drin: Gemüse allein würde möglicherweise zu fad schmecken. Aber mit wärmenden Gewürzen wie Ingwer, Kurkuma oder Chili werden sie zum echten Genuss. Die Gewürze sind gut fürs Immunsystem und einige haben außerdem wertvolle Heilkräfte.
Suppen eignen sich sogar zum Abnehmen: Beim Suppenfasten nehmen Sie nach zwei Entlastungstagen (hier verzichten Sie auf tierisches Eiweiß) fünf Tage lang nur Suppen und zum Frühstück Smoothie-Bowls zu sich. Dazu trinken Sie über den Tag verteilt zwei bis drei Liter stilles Wasser oder Kräutertee. Die Kur wird mit zwei Fastenbrechen-Tagen beendet – damit unterstützen Sie den Körper dabei, wieder zur normalen Ernährungsweise zurückzufinden.
Welche Suppen für den Herbst?
Ideal sind Gemüse, die gerade (oder noch) Saison haben. Im Herbst sind das zum Beispiel Kürbis, Rosenkohl, Brokkoli, Möhre, Pastinake, Rote Bete und Kartoffel. Ein paar Beispiele gefällig?
Kürbissuppe mit Ingwer und Kokosmilch
Sie brauchen 800 g Hokkaidokürbis, 600 g Möhren, ein fünf Zentimeter langes Stück Ingwer, eine Zwiebel, zwei Esslöffel Butter, einen Liter Gemüsebrühe, 500 Milliliter Kokosmilch, den Saft einer Zitrone, etwas Koriandergrün, Salz, Pfeffer und Sojasauce. So geht’s: Schneiden Sie Kürbis (mit Schale), Möhren, Ingwer und die Zwiebel in Würfel und dünsten sie in der Butter an. Dann gießen Sie alles mit der Brühe auf und kochen es in 15 bis 20 Minuten weich. Mit dem Pürierstab anschließend sehr weich pürieren, dann die Kokosmilch unterrühren, mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und Sojasauce abschmecken und erneut erwärmen. Mit Korianderblättchen garnieren.
Möhren-Ingwer-Suppe
Sie brauchen dafür 250 Gramm Möhren, eine Zwiebel, eine Knoblauchzehe, 400 Milliliter Gemüsebrühe, 100 Milliliter Weißwein, einen Esslöffel Tomatenmark, einen Zentimeter Ingwer, eine Bio-Orange, einen Esslöffel Butterschmalz, 2 Esslöffel Olivenöl, Salz und Pfeffer. So geht’s:
Schneiden Sie die Möhren in schmale Streifen. Schälen und reiben Sie den Ingwer und schneiden Knoblauch und Zwiebel in Würfel. Waschen Sie die Orange mit heißem Wasser und reiben dann die Schale ab und pressen die Frucht aus. Erhitzen Sie in einem Topf den Butterschmalz und braten Zwiebeln und Möhren darin an. Wenn die Zwiebeln leicht braun sind, kommen Tomatenmark, Orangenschale, Ingwer und Knoblauch dazu. Alles schnell verrühren und mit Weißwein ablöschen. Jetzt kommt die Gemüsebrühe dazu und Sie lassen die Suppe bei mittlerer Hitze 20 Minuten einkochen, bis die Möhrenstücke gar sind. Anschließend pürieren Sie die Suppe und fügen noch Orangensaft dazu. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, noch einmal kurz aufkochen und sofort servieren.
Kartoffelcremesuppe
Sie brauchen dafür 700 Gramm mehlig kochende Kartoffeln, ein Päckchen Suppengrün (Sellerie, Möhre, Lauch), 3 Teelöffel Gemüsebrühe-Pulver, 1,5 Liter Wasser, zwei Lorbeerblätter, Bratöl und optional etwas Crème Fraîche. So geht’s: Putzen Sie das Suppengemüse und schälen Kartoffeln, Zwiebeln und Lauch, danach schneiden Sie alles in kleine Würfel. Braten Sie Zwiebeln und Lauch in etwas Öl glasig an und geben dann Kartoffeln und Suppengemüse dazu. Mit so viel Wasser aufgießen, dass alles bedeckt ist. Dann kommen die Lorbeerblätter und das Gemüsebrühe-Pulver dazu. Alles eine Viertelstunde lang köcheln lassen. Wenn die Kartoffeln weich sind, Lorbeerblätter entfernen und alles fein pürieren. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Crème Fraîche unterziehen. Wenn Sie mögen, können Sie zur Kartoffelsuppe auch noch Wiener Würstchen servieren.
Experimentieren Sie ruhig
Es macht Spaß, etwas zu experimentieren. Denn im Prinzip können Sie jedes Gemüse pürieren und eine Suppe daraus zubereiten. Rote Bete zum Beispiel lässt sich mit Kartoffeln, Ingwer, Joghurt und Meerrettich zu einer leichten und sehr leckeren Suppe machen. Probieren Sie es einfach mal aus. Auch aus übrig gebliebenem Gemüse können Sie Suppen zaubern. Zum Kombinieren eignen sich z.B. Kartoffeln, Süßkartoffeln, Paprika, Brokkoli, Zucchini, Pastinake, Kohl und Petersilienwurzel.
Zum Pürieren können Sie einen Kartoffelstampfer, einen Stab-, Standmixer oder eine Küchenmaschine nehmen. Wichtig ist, die Gemüsesorten vorab weich zu garen.
Weitere Tipps für gesunde Ernährung in der kalten Jahreszeit bekommen Sie von unseren Ernährungsberatern. Dort können Sie sich auch einen individuellen Ernährungsplan erstellen lassen.