Schwindelanfälle beim Sport – das können die Ursachen sein

Jeder weiss, dass Bewegung gesund ist für Körper und Kreislauf. Aber was ist, wenn Ihnen beim Sport plötzlich schwindelig wird? Wir sagen, was dahinter stecken könnte und was Sie tun können. Egal, ob Sie gesünder leben, Stress abbauen oder fitter werden wollen – wir von Holmes Place unterstützen Sie dabei: mit über 75 wöchentlichen Kursen, voll ausgestatteten Gym Floors in den Clubs, Personal Training, Ernährungstipps, Wellness und vielen Tipps für Ihre Gesundheit. Hier sind Sie in den besten Händen!

Was kann Kreislaufprobleme verursachen?

Sprechen Sie unsere Mitarbeiter an, wenn Ihnen während des Trainings schwindelig wird. Die gute Nachricht: Meist steckt nichts Ernstes dahinter. Kreislaufprobleme können zum Beispiel auftreten, wenn Sie zu intensiv trainieren.


Besonders für Neueinsteiger gilt: Langsam beginnen und nach und nach steigern. Denn Ihr Körper braucht eine Weile, um sich an die neue Bewegung anzupassen. 


Ursachen für Schwindel beim Sport

Beim Sport braucht der Körper mehr Energie, Flüssigkeit und Sauerstoff als sonst. Wenn eines davon fehlt, wirkt sich das nicht nur auf die Leistung aus, sondern es kann auch Beschwerden verursachen.


Ursache Flüssigkeitsverlust: Wenn Sie sich intensiv bewegen, verlieren Sie über den Schweiß viel Flüssigkeit. Das Schwitzen ist notwendig, um den durch die Bewegung erhitzten Körper zu kühlen. Gut trainierte Menschen schwitzen bei gleicher Anstrengung übrigens mehr als weniger Sportliche. Die Menge ist unterschiedlich. Aber es ist wichtig, den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Sie sollten nicht erst dann etwas trinken, wenn Sie Durst haben. 


Um sicherzugehen, dass Sie genug Flüssigkeit aufnehmen, sollten Sie in der Zeit vor dem Training (beginnend etwa zwei Stunden davor) einen halben Liter Wasser trinken. Beim Sport selbst ist etwa ein Viertelliter Wasser pro Viertelstunde ein guter Wert. Und auch nach dem Training ist Trinken angesagt.


Wenn Sie länger als eine Stunde trainieren, sollten Sie statt Wasser ein isotonisches Getränk zu sich nehmen. Etwa eine Apfelschorle (bestehend aus Saft und der dreifachen Menge Wasser), in die Sie eine Prise Kochsalz geben.


Ursache niedriger Blutzucker: Viele Menschen lieben es, ihr Workout gleich morgens, noch vor dem Frühstück, zu absolvieren. Wenn Ihnen in so einer Situation schwindlig wird, könnten leere Energiespeicher die Ursache sein. Dadurch sinkt der Blutzuckerspiegel – Ihr Körper unterzuckert. 


Mögliche Folgen sind Schwindel, aber auch Zittern, Herzrasen und Übelkeit. Sie sollten deshalb ein Stück Banane oder einen Energieriegel mitnehmen und sofort essen, wenn Sie Schwindel spüren. Grundsätzlich ist es zu empfehlen, zwei Stunden vor dem Training etwas zu essen, um Unterzuckerung zu vermeiden. Am günstigsten sind komplexe Kohlenhydrate.


Ursache niedriger Blutdruck: Schwindelgefühle beim Sport können auch mit einem Abfall des Blutdrucks zusammenhängen. Manche Menschen haben grundsätzlich niedrigen Blutdruck, aber manchmal sackt der Blutdruck ganz plötzlich ab. Etwa wenn Sie ganz plötzlich aufstehen, zu wenig geschlafen haben oder Sie Ihre sportliche Aktivität sehr abrupt beenden. 


Der Schwindel entsteht, weil das Gehirn nicht ausreichend durchblutet wird. Hier können Sie vorbeugend aktiv werden: Bürstenmassagen und Wechselduschen regen den Kreislauf an. Achten Sie zusätzlich darauf, genug zu trinken. Auf schweres Essen und Alkohol sollten Sie verzichten. 


Ursache ungünstige Atemtechnik: Wir achten nur selten auf unsere Atmung – wir atmen einfach. Etwa 30.000 mal am Tag. Aber beim Sport ist die richtige Atmung besonders wichtig, denn: Je mehr man sich bewegt, desto mehr Sauerstoff braucht der Körper. Wer jetzt aber flach und schnell atmet, der nimmt weniger Sauerstoff auf, produziert weniger Kohlendioxid und riskiert damit Schwindelgefühle. Hinzu kommt, dass die Muskeln im Bereich von Nacken und Schultern stärker belastet werden. 


Bei der oberflächlichen Atmung nutzen wir den wichtigsten Atemmuskel unseres Körpers, das Zwerchfell, nicht. Das ist aber empfehlenswert, denn damit können wir mehr Sauerstoff aufnehmen. 


Man erkennt die „richtige“ Atmung daran, dass sich beim Einatmen der Bauch nach vorne wölbt und beim Ausatmen wieder flach wird. So atmen wir ruhig und entspannen dabei die Schulter- und Nackenmuskulatur. Auch die Muskeln profitieren davon, denn sie werden besser mit Sauerstoff versorgt. Sprechen Sie die Trainer in den Clubs von Holmes Place auf geeignete Übungen für die tiefe Zwerchfellatmung an.


Bei Schwindel: Pause einlegen

Wenn Sie während des Trainings Schwindelgefühle haben, sollten Sie sofort eine Pause machen. Setzen Sie sich kurz hin oder machen Sie ein paar Schritte. Wichtig: Halten Sie den Kopf über dem Herzen – hinlegen sollten Sie sich also nicht. Trinken Sie etwas Wasser und beißen Sie in eine Banane oder einen Energieriegel, um Ihren Körper mit Kohlenhydraten zu versorgen. 


Wichtig: Wenn Sie unsicher sind, woher der Schwindel kommt, wenden Sie sich an die Trainer. Das gilt auch, wenn Sie sich schwach fühlen, kurzatmig sind, Schmerzen in der Brust haben oder Probleme beim Sehen bzw. Sprechen haben. In so einem Fall sollten Sie sich ärztlich untersuchen lassen, um eine ernsthafte Krankheit auszuschliessen.


In den Clubs von Holmes Place stehen Ihnen nicht nur unzählige Fitness-Geräte auf den Gym Floors zur Verfügung, sondern Sie können auch bei den unterschiedlichsten Gruppenkursen mitmachen. Besonders effektiv, um die Atmung zu trainieren, sind Ashtanga-, Kundalini- und Sivananda-Yoga. Probieren Sie es HIER aus!