Tipps für einen besseren Schlaf
Sie liegen abends stundenlang wach im Bett und können nicht einschlafen? Oder wachen morgens unerholt auf und fühlen sich wie gerädert? Probleme beim Ein- oder Durchschlafen können viele Ursachen haben, aber in den meisten Fällen haben Sie es selbst in der Hand, diese zu lösen. Ein paar hilfreiche Tipps und Tricks finden Sie in unserem Blogartikel.
Warum ist ein gesunder Schlaf so wichtig?
Die Menge und Qualität unserer Schlafes hat einen grossen Einfluss auf den gesamten Körper, unter anderem weil..
..Schlaf die Leistungsfähigkeit fördert
Wer ausreichend schläft, ist nachweislich fitter - physisch und psychisch - und leidet weniger unter Tagesmüdigkeit. Das hilft einem nicht nur, besser durch den Tag zu kommen sondern zum Beispiel auch beim Sport sein volles Leistungspotenzial auszuschöpfen.
..Schlaf die Regeneration unterstützt
Wer nicht erholt ist, macht es dem Körper schwerer, sich von körperlicher Anstrengung ausreichend zu regenerieren. Durch den Schlafmangel werden Wachstumshormone verringert und das Stresshormon Cortisol erhöht, welches sich beispielsweise negativ auf Ihre Stimmung, Verdauung und das Muskelwachstum auswirkt. Ausserdem steigt die Gefahr für Verletzungen.
..Schlaf das Gedächtnis trainiert
Während wir Schlafen, läuft unser Gehirn auf Hochtouren und verarbeitet eine Vielzahl an Sinneseindrücken. Auch “üben” wir dabei Fähigkeiten, die wir uns im Laufe des Tages angeeignet haben. Genug Erholung ist also nicht nur für eine ausgeglichene Psyche nötig sondern hilft auch, dass unser Gehirn sein volles Potenzial ausschöpfen kann.
..Schlaf die Fettzellen verändert
Der Schlaf hat eine Auswirkung auf die Bildung von verschiedensten Hormonen, so zum Beispiel auch solchen die dafür sorgen, dass Fettzellen im Körper kontrolliert werden können. Das Hormon Insulin entfernt Fettzellen und Lipide aus dem Blutkreislauf, um Fetteinlagerungen vorzubeugen- und dieses Hormon sinkt, wenn Sie nicht ausreichend erholt sind.
Wie kann ich meinen Schlaf verbessern?
Finden Sie eine Routine
Jeden Tag etwa zur gleichen Uhrzeit aufzustehen und ins Bett zu gehen hilft dem Körper, seinem natürlichen Biorhythmus zu folgen. Auch feste Rituale wie zum Beispiel die gleiche Reihenfolge bestimmter Handlungen (Zähneputzen, 20 Minuten Buch lesen etc.) stimmen den Körper auf die folgende Nacht ein und lassen ihn zur Ruhe kommen. Hierbei können besonders entspannende Tätigkeiten natürlich hilfreich sein, wie zum Beispiel ein paar Dehn-, Atmen- oder Meditationsübungen.
Du bist, was du isst (und trinkst)
Essen Sie nicht mehr zu spät und schwer am Abend und nehmen Sie nicht mehr übermässig viel Flüssigkeit zu sich. Ein voller Magen oder eine volle Blase machen dem Körper über Nacht zu schaffen oder führen zur Schlafunterbrechung durch Toilettengänge. Auch Nikotin, Koffein und Alkohol sollten Sie vor allem abends weglassen. Gerade Alkohol macht im ersten Moment vielleicht müde, führt am Ende aber zu einer deutlich schlechteren Schlafqualität, da es die Tiefschlafphasen mindert.
Achten Sie auf Ihre Umgebung
Der Raum in dem Sie schlafen sollte gut gelüftet und eher kühl sein. 18 Grad Celsius gelten als ideale Schlaftemperatur. Wem das zu kalt ist, sollte trotz allem lieber zu einer dickeren Decke greifen, anstatt die Heizung aufzudrehen und in warmer, trockener Luft zu schlafen.
Weg mit dem Handy
Das Smartphone, aber auch der Fernseher, Laptop etc. strahlen sogenanntes blaues Licht aus, welches sich negativ auf die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin auswirkt. Am besten befindet sich im Schlafzimmer gar kein Fernseher und das Handy legen Sie abends bewusst in einen anderen Raum und greifen direkt vor dem Einschlafen lieber zu einem Buch (am besten nichts zu aufregendes). Sollten Sie Ihr Smartphone oder ähnliches doch noch direkt vor dem Schlafen nutzen, müssen oder wollen, achten Sie zumindest darauf, den entsprechenden Blaulichtfilter oder Nachtmodus auf dem Gerät zu aktivieren.
Powern Sie sich richtig aus
Wer sich tagsüber beim Sport richtig verausgabt hat und dessen Körper extra viel Erholung braucht, wird besser schlafen können. Achten Sie allerdings darauf, nicht unmittelbar vor dem zu Bett gehen nochmal Vollgas zu geben und Ihre Herzfrequenz in die Höhe zu treiben, da dies eher schlafstörend sein kann. Insgesamt gibt es zu diesem Thema allerdings unterschiedliche wissenschaftliche Erkenntnisse, die unterschiedliche Aussagen darüber treffen, wie spät am Tag der Sport noch schlaffördernd und ab wann schlafstörend ist. Hier gilt es einfach, auszuprobieren und seinen persönlichen idealen Rhythmus zu finden.
Nicht auf die Uhr schauen
So schwer es fällt, sollten Sie mal wieder abends wach liegen, schauen Sie nicht auf die Uhr. Den Anblick der Uhrzeit (“Was, so spät ist es schon. Dann kann ich ja nur noch X Stunden schlafen?!”) wird Sie nur noch viel mehr stressen.
Gehen Sie nur ins Bett, wenn Sie müde sind
Damit Ihr Gehirn das Bett wirklich mit schlafen verbindet, sollten Sie die Wachphasen darin so gering wie möglich halten. Gehen Sie also erst zu Bett, wenn Sie wirklich müde sind und stehen Sie zur Not lieber nochmal auf, sollten Sie sich abends noch ewig lange wach darin herumwälzen. Stattdessen können Sie zum Beispiel im Wohnzimmer ein Buch lesen oder ruhige Musik hören, bis Sie wirklich wieder Müdigkeit verspüren.
Was du heute kannst besorgen
Im Idealfall sollten Sie Ihr Schlafzimmer immer ordentlich halten und wenn möglich Dinge aus dem Zimmer entfernen, die Sie stressen, wie zum Beispiel ein Schreibtisch voller Papierkram. Grundsätzlich sollten Sie abends kurz reflektieren, was Sie noch beschäftigt und eventuell stresst und sofern möglich, diese Dinge vor dem zu Bett gehen noch kurz erledigen. Für einen erholsamen Schlaf sind eine aufgeräumte Umgebung, aber auch “aufgeräumte” Gedanken wichtig. Auch kann es helfen, seine aktuellen Sorgen und Dinge, die einen mental beschäftigen, kurz niederzuschreiben, anstatt sich nur in seinem Kopf damit auseinanderzusetzen.
Wie Sie sehen, gibt es viele Möglichkeiten, seinen Schlaf positiv zu beeinflussen und seinem Körper Erholung zu gönnen. Sollten Sie trotz aller Massnahmen immer noch unter massiven Schlafstörungen leiden, zögern Sie bitte nicht, eine Ärztin oder einen Arzt zu konsultieren. Probleme beim Ein- und Durchschlafen können auch verschiedene medizinische Ursachen haben.
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