5 Motivations-Tipps: Der Unterschied zwischen "müssen" und "wollen"

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Von „ich muss“ zu „ich will“ – alles ist eine Frage der persönlichen Einstellung. Wir geben Ihnen fünf Motivations-Tipps, mit denen Sie ihren inneren Schweinehund erfolgreich austricksen können.

Eine positive Einstellung ist wichtig. Nicht nur für unser inneres Wohlbefinden, sondern auch, um den Tag und die Hürden, die er für uns bereithält, zu bewältigen. Ob im Job, in der Familie oder in anderen Bereichen: Der innere Schweinehund lässt sich von einer positiven Grundeinstellung schnell zähmen - nicht nur im Sport.

1) Die entscheidende Frage zum Durchhalten: Überhaupt mit Sport anzufangen, stellt für viele schon den ersten Kampf mit dem inneren Schweinehund dar. Hier lässt er sich meist noch relativ leicht bezwingen, doch irgendwann kommt bei den meisten Menschen der Punkt, an dem die Motivation nachlässt. Ein wichtiger Aspekt, der Ihnen dabei helfen kann, diese Momente zu überbrücken, ist die allgemeine Einstellung. Stellen Sie sich einfach eine entscheidende Frage: Muss ich, kann ich, darf ich oder will ich?

2) Sie müssen nicht „müssen“!: Was wir tun müssen, geschieht naturbedingt meist auch unfreiwillig. Verlangt die Angelegenheit, zu der wir uns quasi zwingen, auch noch eine gewisse Motivation, weil sie uns nicht leicht von der Hand geht, wird es wirklich schwierig. Ein „Muss“ ist also selten die richtige Voraussetzung, um sportlich voranzukommen. Mit dem „Können“, „Dürfen“ oder „Wollen“ ist es da schon wesentlich einfacher: Wenn ich etwas tun „kann“, geschieht es in aller Regel auch, weil ich es „will“. „Darf“ ich etwas tun, „will“ ich es meist auch. Nur das „Müssen“ ist wie ein rotes Tuch für die Motivation.


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3) Ihre Einstellung überprüfen: Wenn sich also das nächste Motivations-Tief ankündigt, gehen Sie in sich, um herauszufinden, woher dieses Tief überhaupt kommt. Stimmt die innere Einstellung denn noch? „Will“ ich mich sportlich steigern, oder „muss“ ich es aus irgendeinem Grund, ohne es wirklich zu „wollen“?

4) Auf Ihre Ziele zurückbesinnen: Steht am Ende Ihrer Überlegungen tatsächlich ein „Ich muss es aus irgendeinem Grund tun“, ist auch das kein unlösbares Problem. Denn Dinge, die wir tun müssen, müssen wir in aller Regel tun, damit sie irgendein Ziel erreichen. Und Ziele zu erreichen, die wir uns gesetzt haben, liegt dem Menschen schon wesentlich mehr. Dieses Ziel rückt neben den sportlichen Anstrengungen allerdings schnell in den Hintergrund und verfehlt so seine eigentlich aufbauende Wirkung. Erinnern Sie sich deshalb an Ihr Ziel und beschließen Sie erneut bewusst, es zu erreichen. Die Philosophie beherrscht den inneren Schweinehund – legen Sie ihn durch eine positive innere Einstellung in Ketten!

5) Gruppen helfen: Allein fällt es durchaus schwerer, den Kampf gegen den inneren Schweinehund immer wieder neu auszufechten. In dieser Hinsicht ist auch der Mensch gewissermaßen ein Herdentier. Lassen Sie sich treiben, gliedern Sie sich bei Gruppenfitness ein – diese potenzieren den Elan des Einzelnen.

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Holmes Place Team

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