Massagen gegen Cellulite - so werden Sie die lästige Orangenhaut los!
Cellulite ist einer der größten Feinde der Frau. Hier erfahren Sie von den besten Massagen zur Bekämpfung von Orangenhaut und wie Sie diese anwenden.
Grübchen mögen vielleicht auf Kinder-Wangen süß aussehen, aber an Oberschenkeln und Po sind sie mehr als ungewollt. Bei vielen Frauen ruft Cellulite Stress hervor und führt dazu, dass man sich nicht traut, die Kleidung zu tragen, die man gerne möchte. Wir können Ihnen aber versichern, dass viele Menschen von Orangenhaut betroffen sind.
Was ist Cellulite?
Niemand bleibt grundsätzlich von Cellulite verschont, das ist auch ganz unabhängig von der jeweiligen Körpergröße. Sie ist das Resultat von ungleich verschobenen Fettzellen unter der Haut und führt zu klumpigen Unregelmäßigkeiten hauptsächlich im Bereich des Gesäßes, der Oberschenkel und bei vielen Frauen auch am Bauch (obwohl dies auch bei Männern auftreten kann). Wenn diese Fettzellen zwischen dem Bindegewebe entstehen, dann ragen sie aus verschiedenen Bereichen der Dermis, der tieferen Hautschicht, hervor, ziehen daran und lassen diese ungeliebten Dellen zum Vorschein kommen.
Wie kann ich Cellulite loswerden?
Obwohl bislang noch keine Wunderkur gegen Cellulite erfunden wurde, gibt es doch Wege und Mittel, wie man sie reduzieren kann. Das optimale Körpergewicht kann dazu beitragen, dass die Dellen nicht zu sehr sichtbar sind, regelmäßiges Training lässt die Cellulite daher besser aussehen. Sport kann sie aber auch nicht ganz verschwinden lassen, deswegen gibt es noch andere Lösungen, um den gefürchteten Zustand der Haut auf den Problemzonen gezielt zu bekämpfen, und zwar mit Massage. Bei Massagen werden Fettdepots aufgebrochen, indem man diese abwechselnd kneift und zusammenquetscht und dabei das Fett vom Bindegewebe abrollt. So wird die die gewölbte Oberfläche der Haut reduziert und sie sieht wieder weicher und schöner aus.
Dabei ist es egal, welche Massagetechnik Sie anwenden, der Hauptfokus liegt auf der Verteilung der Fettzellen. Massage ist auch gut für die Stimulierung des Gewebes, wo Cellulite gebildet wird, und fördert die Durchblutung und die lymphatischen Funktionen.
Normalerweise fängt man bei der Massage mit den Füßen an und arbeitet sich dann am Körper hoch, um die Blutzirkulation durch die peripheren Venen des Kreislaufsystems anzuregen.
1. Knetmassage: Diese Art der Massage beinhaltet abwechselndes Zusammenquetschen und Hochziehen, als würde man einen Teig kneten. Dabei werden die Finger für empfindliche Bereiche wie Oberarme, innere Knie und Waden eingesetzt und die Hände im Bereich der Oberschenkel, des Bauches, der Hüften und des Pos.
2. Wring-Massage: Bei dieser Technik handelt es sich um eine Wring-Bewegung, als würde man ein Handtuch zusammendrehen, um das Wasser herauszupressen. In diesem Fall greifen Sie allerdings nach Hautpartien. Eine brillante Methode speziell für wabbeligere Bereiche wie Po, Hüften und Oberschenkel.
3. Knöchelmassage: Fäuste können ein gutes Werkzeug gegen Knötchen und Unebenheiten aufgrund von Cellulite sein. Mit Knöchel-Einsatz kann man hartnäckige Fettdepots unter der Haut optimal bekämpfen. Diese verschwinden dann schneller und werden vom Stoffwechselsystem rausgespült.
4. Cellulite- Bürste-Technik: Anstatt die Hände zu benutzen, setzt man bei dieser beliebten Massagetechnik auf die Verwendung von speziellen Bürsten, die den Blutkreislauf in den von Cellulite betroffenen Bereichen stimulieren. Die harten Borsten regen die Durchblutung an und befreien blockierte Gefäße.
5. "S“-Massage: Setzen Sie die Daumen rechtwinkelig an, um so viel wie möglich von der betroffenen Haut greifen zu können. Diese Technik wendet eine Drehbewegung in entgegengesetzte Richtungen an, um Druck auf die Fettdepots auszuüben. Diese Drehbewegung in die entgegengesetzte Richtung hat eine S-Form zur Folge, daher auch die Bezeichnung „S-Massage“.